Wenn man mal ein speziellen oder günstigen Akku braucht, kann sich mal daran versuchen selbst einen zusammen zu bauen.
Hier ein paar Tipps…
Gebraucht wird hierzu: Lötkloben (ab 60Watt)
Lötzinn mit Harzseele
Silikon-Kabel (ab 1mm² Querschnitt)
Passende Stecker (gibbet bei Conrad-Elektronik)
Akkuzellen (gibt es zum Beispiel günstig bei LIDL und ALDI)
Als erstes müssen die Akkus geladen werden, damit sie später durchgemessen werden können.
Beim durchmessen sortieren wir die Akkus dann nach Volt aus. Das wird auch selektieren genannt…
Es sollten immer nur Akkus zusammen gebracht werden die annähernd die gleiche Spannung haben!
Denn das Akku-Pack wird später immer nur so voll geladen sein wie seine schwächste Zelle.
In meinem Fall habe ich mir 5 Zellen a 1,44 Volt (+/- 0,03) ausgesucht.
Jetzt werden die Pole sauber gemacht und nach Möglichkeit etwas angeraut.
So hält das Lötzinn besser und der Lötkolben braut nich so viel Hitze. (wichtig!)
Die Akkus lege ich mir dann zurecht und fixiere sie mit Tesa oder Kabelbindern. (werden später wieder entfernt)
Jetzt den Lötkolben gut aufheizen lassen!
Die Kabel-Enden werden vorher satt mit Lötzinn getränkt.
Lieber die Kabelstücke etwas länger lassen damit sie später besser
auf Länge geschnitten werden können.
Beim verlöten auf den Polen muss der Lötkolben nu volle Hitze haben!
Das verzinnte Kabelende nu auf einen Pol gelegt und mit KURZEN Druck verlöten.
Deswegen kurz, damit wir den Akku nich zu sehr “grillen”. (maximal 3 Sekunden)
Danach die Kabel auf länge schneiden und die Enden wieder satt verzinnen.
Diese ebenso verlöten. (Der Akku darf auf keinen fall zu heiß werden!)
Und immer schön in Reihe verlöten! (1ten Akku Plus an 2ten Akku mit Minus u.s.w.)
Jetzt noch die Kabel für die Stecker verlöten und so verlegen das sie
nicht brechen können. Am besten vorher etwas “zurückverlegen”…
Nun fast schon Fertig kommt die passende Verpackung noch…
Schrumpfschlauch gibbet in allen Größen und Farben bei Conrad
und sind auch nich so teuer. (ca. 2-3 Euro der Meter)
Achtet darauf das der Schrumpfschlauch ca. 5mm an den Enden übersteht.
Dann wird der Fön zweckentfremdet…
Auch der Fön muss anständig Leistung haben damit es zügig geht.
1500 Watt dürften reichen um die 120° zu erreichen.
So sieht der “neue” dann fertig aus…
In meinem Fall ist es dann ein 6 Volt 2,5 Ah Empfänger-Akku.
Ich hoffe der kleine Beitrag war hilfreich und viel Spaß mit dem Akku! 
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